Loa-Loa (Calabar-Schwellung)

Wo kommt Loa-Loa vor?

Die Loa-Loa-Infektion tritt nur im tropischen Regenwald in West-Afrika auf.

Wie erfolgt die Ansteckung?

Der Krankheitserreger ist ein fadenförmiger Wurm, der durch Mückenstiche auf den Menschen übertragen wird. Im Körper wächst der Wurm heran und bildet viele kleine Würmer, die sogenannten Mikrofilarien.

Wie kann sie verhindert werden?

Die beste Vorbeugung ist der Schutz vor Insektenstichen: Verwenden Sie Insektenschutzmittel (Repellents), lange Kleidung und Moskitonetze.

Was ist die Loa-Loa-Infektion?

Diese Infektionskrankheit wird durch den Wurm Loa loa verursacht. Sie führt zu immer wiederkehrenden Schwellungen der Haut.Die Krankheit gehört zur Gruppe der Filarien-Erkrankungen.Die Loa-Loa-Infektion tritt nur im tropischen Regenwald in West-Afrika auf.

Wie bekommt man Loa-Loa?

Der Krankheitserreger ist ein fadenförmiger Wurm, der durch Mückenstiche auf den Menschen übertragen wird. Im Körper wächst der Wurm heran und bildet viele kleine Würmer, die sogenannten Mikrofilarien. Diese, sowie der erwachsene Wurm, wandern durch das Bindegewebe, vor allem unter der Haut und unter der Hornhaut im Auge, herum und verursachen die Beschwerden.

Die Beschwerden treten nach einem Jahr, manchmal auch schon früher auf.

Wie stellt der Arzt die Diagnose Loa-Loa?

Durch eine Blutabnahme um die Mittagszeit wird versucht die Mikrofilarien im Blut nachzuweisen.

Bei Reisenden gelingt dies oft nicht. Hier wird die Diagnose anhand der Beschwerden, der Krankheitsgeschichte und der erhöhten Zahl an bestimmten Blutzellen (Eosinophile) und Antikörpern gestellt.

Wie wird die Loa loa-Infektion behandelt?

Die Einnahme des Medikaments Diethylcarbamazin führt zum Absterben der Würmer.

Bei schweren Infektionen besteht die Gefahr einer allergischen Reaktion auf Wurmreste. Als vorbeugende Maßnahme werden deshalb gleichzeitig Glukokortikoide verschrieben.

Was kann ich tun um die Krankheit zu vermeiden?

Die beste Vorbeugung ist der Schutz vor Insektenstichen: Verwenden Sie Insektenschutzmittel (Repellents), lange Kleidung und Moskitonetze.

Inhalt adaptiert von Univ. Prof. Dr. Herwig Kollaritsch

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