Die Tabellen sollen eine groborientierende Übersicht über die für diese Region empfohlenen Vorsorgemaßnahmen geben.

Das genaue Impfprogramm ist immer in einem Beratungsgespräch mit dem Impfarzt unter Berücksichtigung individueller Gegebenheiten (Reisebedingungen, spezielle Risikosituationen, Grundkrankheiten, Dauermedikationen etc.) und der Impfvorgeschichte zu erstellen. Dieses gilt – falls erforderlich – auch für die Vorgangsweise hinsichtlich Malaria.

Die Empfehlungen beinhalten:

  • generell empfohlene Impfungen: Maßnahmen für jeden Reisenden unabhängig von den Reisebedingungen
  • spezielle Reiseimpfungen: Maßnahmen unter Berücksichtigung regionaler epidemiologischer und/oder individueller Reisebedingungen
  • Malariavorbeugung
Europa
generell empfohlene Impfungen = Maßnahmen für jeden Reisenden unabhängig von den Reisebedingungen Impfungen des österr. Impfplanes:
Diphtherie-Tetanus-Pertussis-Polio, MMR, Influenza (saisonal), Varizellen, Pneumokokken

Hepatitis A/B
spezielle Reiseimpfungen = Maßnahmen unter Berücksichtigung regionaler epidemiologischer und/oder individueller Reisebedingungen FSME (regional)
Hepatitis A/B (regional)
Tollwut (regional)
Malaria minimales regionales und saisonales Malariarisiko (P.v.) am griechischen Festland
  • Expositionsprophylaxe
  • keine medikamentösen Maßnahmen

A/P: Atovaquon/Proguanil, A/L: Artemether/Lumefantrin, D/P: Dihydroartemisinin/Piperaquin, Mef: Mefloquin, Doxy: Doxycylinhydrochlorid

Bitte bringen Sie zu unserem Termin folgende Unterlagen mit:


Eine Liste von regelmäßig einzunehmenden Medikamenten

Befunde von chronischen Krankheiten

Medikamentenunverträglichkeit

Liste spezieller Fragen

Inhalt adaptiert von Univ. Prof. Dr. Herwig Kollaritsch

Öffnungszeiten

Montag: 14:00 – 19:00

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